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Kirche Kosel

Bildurheber: Peter Hennig

Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten bei Niesky zählt die, etwa 2 km Abseits der B 115 gelegenen, barocke Kirche des Dorfes Kosel.
Erstmals erwähnt, wurde die ursprünglich aus Schrotholz gefertigte Kirche, bereits im Jahr 1346. Um 1550 wurde das Kirchenschiff erweitert. Bei der letzten großen Sanierung von 1953 bis 1956 erhielt der Altar, der seit 1820 zu einem Kanzelaltar umgebaut worden war, wieder seine ursprüngliche Gestalt -eine gemalte Kreuzigungsdarstellung- von etwa 1700 zurück. Besonders zu erwähnen ist die bronzene Glocke aus dem 15. Jahrhundert, sowie die aus Messing gefertigte Taufschale aus dem 16. Jahrhundert.
Die Kirche ist in der Regel nur zu den Gottesdiensten und Amtshandlungen offen. Sie kann aber auf Anfrage besichtigt werden.
In der Nähe der Kirche steht ein Gedenkstein zur Jahrhundertfeier des Sieges über Napoleon in der Völkerschlacht bei Leipzig, der 1913 errichtet wurde.
Die Ortschaft Kosel liegt, umgeben von Wäldern und Teichen, ca. 7 km nördlich von Niesky am Rande des Biosphärenreservates "Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft" und ist über die B115 und auch über Radwanderwege gut zu erreichen.

Evangelische Kirchgemeinde Kosel
Krebaer Str. 70
02923 Kosel
Tel.: 035894 30458

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