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Heffterbau

Bildurheber: Peter Hennig

Der Heffterbau an der Zittauer Pfarrstra�e ist Teil des ehemaligen Franziskanerklosters und diente anf�nglich als Refektorium (Speisesaal). Das Geb�ude wurde nach 1690 zur Exulantenkirche umgebaut und von 1709 bis 1951 als Ratsbibliothek genutzt. 1977 wurde es von der Bauaufsichtsbeh�rde f�r den Besucherverkehr gesperrt.
Das von 2000�2002 vollst�ndig sanierte Haus ist heute Ausstellungsraum der St�dtischen Museen Zittau und beherbergt ein Schauarchiv, einen Veranstaltungsraum mit historischem Flair und eine Ausstellungsfl�che im Erdgeschoss.
2002 war der Hefterbau Ausstellungsort f�r die Habsburg-Ausstellung "Welt-Macht-Geist. Das Haus Habsburg und die Oberlausitz 1526 bis 1635", eine Exposition die der Stadt Zittau auch internationale Beachtung einbrachte.
Auff�llig ist das Bauwerk vor allem durch den so genannten Hefftergiebel einem wundersch�nen Sp�trenaissancegiebel, der 1652�1662 von Martin P�tzsch auf Veranlassung des B�rgermeisters Heinrich von Heffter (1610�1663) geschaffen worden war.
Von den R�umen des Zittauer Christian-Weise-Gymnasiums hat man einen sehr guten Blick auf dessen imposante Architektur. Im Inneren architektonisch interessant sind die h�lzerne Wendeltreppe im Treppenturm und der gro�e Saal im 2. Obergescho� mit seiner barocken Stuckdecke mit gro�em Gem�lde.
Die historischen R�ume sind Teil des 52 Stationen umfassenden Kulturpfades durch die Altstadt Zittaus.

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