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Hetzem�hle Leutersdorf

Bildurheber: Hetzem�hle

Die Hetzem�hle wurde im Jahr 1775 auf dem �L�fflerschen Berge� in Leutersdorf erbaut. Der erste M�ller war Johann Gottfried Eichhorn. Um 1863 wurden verschiedene Versuche unternommen um die Leistung der M�hle zu erh�hen, wie zum Beispiel ein neuer Wellkopf mit erst 8 Fl�geln und dann mit 6 Fl�geln. Dies scheiterte doch an der zu hohen Luftverwirbelung und an den zu hohen Instandhaltungskosten. Im Herbst 1869 erfolgte wieder der Umbau auf 5 Fl�gel. Das ergab die beste Auslastung der Windverh�ltnisse.
Die Hetzem�hle ist die Gr��te noch erhaltene Bockwindm�hle im s�chsischen Raum und auch die letzte ihrer Art im Landkreis.

Besonderheiten der M�hle:

� 5 Fl�gel
� 2 Mahlg�nge
� 1 Quetsche (Schrottwerk)
� innen liegender Fahrstuhl

Bis 1929 war die Hetzem�hle im Betrieb. Zur M�hle geh�rte auf dem Grundst�ck eine befindliche B�ckerei und Landwirtschaft, um in Flautezeiten �berleben zu k�nnen. Die Fl�gel der M�hle brachen nach Betriebsende durch St�rme. Allein 3 Fl�gel brachen im November 1940. Sp�ter gab es eine Abrissgenehmigung der M�hle, auf Grund der zu hohen Kosten. Dennoch konnte die M�hle erhalten werden, durch das bem�hen der Benutzter auf eigene Kosten.
Seit Mitte der 20iger Jahre bis 1939 gab es das Johannisfeuer an der Hetzem�hle.
Nach dem Krieg wurde die M�hle durch die FFW Hetzwalde und R. Maruselke (der Besitzer) bis Anfang der 80iger Jahre wiederbelebt. Seit 1997 w�chst die Beliebtheit der M�hle zur Freude Aller von Hetzwalde und Umgebung.

Im Mai 2002 war die Gr�ndung des Vereins �Hetzem�hle e.V.� mit 25 Mitglieder.
Die Durchf�hrung des Johannisfeuer wurde wieder aufgenommen sowie der Ausbau und der Erhalt des Vereinshauses in Hetzwalde. Auf den Erhalt der Hetzem�hle wurde viel Wert gelegt.

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